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1 Weihnachtsumfrage 2020: Weihnachten im Corona-Jahr: Gesundheit und gemeinsame Zeit wichtiger als Geschenke

Essen, 17. November 2020

1.1 FOM Studierende befragten mehr als 46.000 Menschen in Deutschland

Auf den ersten Blick klingt es widersprüchlich, es beschreibt aber die besondere Gefühlslage im Corona-Jahr 2020: Einerseits stehen an Weihnachten die Gesundheit und gemeinsame Zeit für die Menschen hierzulande an erster Stelle. Andererseits sind wir zum diesjährigen Fest aber auch ganz besonders spendabel: Gut 500 Euro geben die Bundesbürgerinnen und -bürger im Durchschnitt für Geschenke aus. Wirklich sicher fühlt sich die Mehrheit (rund 68 %) beim Weihnachtseinkauf trotz Hygiene-Auflagen allerdings nicht – für viele sind Menschenansammlungen sogar ein Grund, jetzt häufiger als vor der Krise im Internet zu bestellen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, bei der Studierende 46.122 Menschen zwischen 12 und 99 Jahren interviewt hatten.

Insgesamt 91 Prozent der Befragten zwischen Flensburg und Sonthofen gaben an, dass ihnen die Gesundheit der Familie wichtiger sei als teure Geschenke. Auch auf gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie legt die große Mehrheit der Menschen in Deutschland (89 %) in diesem Jahr mehr Wert als auf großzügige Weihnachtspräsente. 62 Prozent der Befragten gaben sogar an, zum Schutze der Gesundheit nicht auf Besuche an den Feiertagen verzichten zu wollen.

1.1.1 Zeit verschenken

Auch das Schenkverhalten ist in 2020 ein besonderes: Drei von vier Befragten planen, Zeit miteinander zu verschenken, allen voran die junge Generation der 12- bis 23-Jährigen (78 %). Gleichwohl wollen die Bundesbürgerinnen und -bürger zum Fest mit rund 500 Euro mehr Geld für Geschenke ausgeben als in den Vorjahren. Zum Vergleich: 2019 beliefen sich die Ausgaben auf durchschnittlich 475 Euro, 2018 waren es noch 472 Euro. „Eine Erklärung für die diesjährige Schenkfreude ist sicher, dass die Menschen in Deutschland mit teureren Geschenken ihre Wertschätzung gegenüber den Beschenkten zeigen möchten, weil persönliche Kontakte in den Wochen und Monaten zuvor reduziert werden mussten“, so der wissenschaftliche Studienleiter Prof. Dr. Oliver Gansser.

1.1.2 Weniger Gutscheine für Kultur und Reisen

Bei den materiellen Geschenken stehen Gutscheine für jeden Zweiten (50 %) zwar weiterhin hoch im Kurs, gleichzeitig gaben mehr als die Hälfte der Befragten (60 %) an, aufgrund der ungewissen Aussichten weniger Tickets bzw. Gutscheine für kulturelle Veranstaltungen oder Reisen als gewöhnlich zu verschenken. Grundsätzlich ist die Geschenke-Hitliste im Vergleich zu den Vorjahren relativ konstant: Besonders beliebt sind nach wie vor Kosmetik und Körperpflegeprodukte (45 %), Spielwaren (44 %), Bücher bzw. Schreibwaren (42 %) sowie Uhren und Schmuck (42 %). Weit abgeschlagen hingegen finden sich eher traditionelle Konsumgüter wie Heimtextilien und Lederwaren (jeweils 14 %).

1.1.3 Internet erstmals beliebter als Einkaufszentrum

Die Corona-Pandemie zeigt auch Auswirkungen auf das Kaufverhalten: Erstmals seit 2011 gaben die Befragten das Internet als wichtigste Einkaufsmöglichkeit (62 %) an – noch vor dem Einkaufszentrum in der Stadt (58 %). Mögliche Erklärung: Nur rund jeder Dritte (32 %) fühlt sich beim Geschenke-Kauf in den Geschäften sicher. Ebenso viele Bürgerinnen und Bürger bestellen in diesem Jahr ihre Geschenke deshalb häufiger als sonst im Internet, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Weitere Gründe für vermehrtes Online-Shopping im Vergleich zur Vorkrisenzeit sind die größere Auswahl (34 %), die einfache Handhabung (30 %) und die schnelle Lieferung (28 %). Die Unterstützung des stationären Einzelhandels ist den Bundesbürgern nur bedingt wichtig: Lediglich 34 Prozent der Befragten haben vor, deshalb Geschenke in der Umgebung zu kaufen, bei den 12- bis 23-Jährigen sind es sogar nur 19 Prozent.

1.2 Zur Studie und Download der Ergebnisse

Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten im Herbst 2020 rund 4.200 Studierende bundesweit mehr als 46.000 Menschen in persönlichen Interviews (telefonisch und Face-to-Face), quotiert nach Geschlecht und Alter.

Die komplette Umfrage zum Download finden Sie unter fom.de/weihnachtsbefragung2020

2 Sommerumfrage 2020:: Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Essen, 31. August 2020

2.1 Bundesweite FOM Umfrage: Für die Umwelt schränken sich nur wenige ein

Wie wichtig ist uns das Wohl von Tieren? Sind wir bereit, mehr für nachhaltige Mode und Lebensmittel zu zahlen? Oder öfter mal mit dem Rad zu fahren? Um herauszufinden, wie das wirtschaftliche Leben in Deutschland zukünftig aussehen könnte, befragten Studierende der FOM Hochschule bundesweit über 18.000 Menschen zu ihrer Einstellung rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Mikroplastik, Meeresverschmutzung und Fleischverzehr. Zentrales Ergebnis: Der Großteil der Bundesbürger hält zwar viele Maßnahmen zur Umweltschonung für wirksam, setzt sie im eigenen Alltag aber nicht in die Tat um.

2.1.1 Nachhaltige Mobilität: Noch ein langer Weg

In Face-to-face- persönlichen Interviews fanden die Studierenden unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser unter anderem heraus, dass es einen Widerspruch zwischen der Denkweise und der tatsächlichen Lebensführung beim Thema Nachhaltigkeit und Umwelt gibt. So fährt aktuell nicht einmal jeder Zweite in Deutschland verstärkt mit dem Rad oder geht zu Fuß, obwohl 84 Prozent der Befragten überzeugt sind, dass dies dem Umweltschutz zugutekäme. Eine ähnliche Diskrepanz zeigt sich auch bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs: Von der überwiegenden Mehrheit (77%) als wirksame Maßnahme für mehr Klimafreundlichkeit eingeschätzt, werden Busse, Bahnen und Co. allerdings nur von 36 Prozent der Bundesbürger regelmäßig genutzt.

2.1.2 Verbraucherverhalten in Deutschland

Auch beim Thema Konsum sind die Menschen in Deutschland eher zurückhaltend in puncto Umweltschutz: Obwohl neun von zehn Befragten den Erwerb von Kleidung aus fairer und nachhaltiger Herstellung als wirksam oder teilweise wirksam einschätzen, kaufen nur 22 Prozent entsprechend nachhaltig produzierte Waren. Immerhin setzen 56 Prozent der Konsumenten regelmäßig auf den Kauf langlebiger Produkte, die qualitativ hochwertig und damit länger haltbar sind. Das seit langer Zeit existierende System der Mülltrennung wird von der überwiegenden Mehrheit der Bundesbürger (91%) oft oder regelmäßig genutzt.

2.1.3 Bereit, mehr für nachhaltige Lebensmittel zu zahlen

Die Auswertung der FOM Umfrage ergab zudem, dass sich rund 12 Prozent der Bevölkerung vegetarisch und 3 Prozent vegan ernähren. Dennoch liegt der großen Mehrheit (95%), also auch den „Fleischessern“, das Wohl von Tieren am Herzen. 90 Prozent der Befragten sind sogar bereit, mehr für nachhaltige Ernährung zu bezahlen. Zudem hat sich in der Umfrage das Klischee, dass vegane Ernährung teuer ist, nicht bestätigt: Während Veganer hierzulande rund 250 Euro monatlich für Lebensmittel ausgeben, zahlen Vegetarier im Schnitt 260 Euro. Diejenigen, die sich ohne den Verzicht auf tierische Lebensmittel ernähren, bringen pro Monat sogar rund 283 Euro für ihre Mahlzeiten auf.

2.1.4 Vermeidung von Plastikmüll in den Meeren hat Priorität

Das zunehmende Bewusstsein der Bevölkerung in Deutschland für den Schutz von Klima und Umwelt wird auch bei den folgenden Themen deutlich: Auf die Frage, welche Umweltprobleme dringend gelöst werden sollen, landete die „Vermeidung von Plastikmüll in den Weltmeeren“ (85% Zustimmung) auf Platz 1, gefolgt von „Klimawandel“, „Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt“ und „Abholzung von Wäldern“ (je 80%).

Die gesamte Auswertung der Studie gibt es unter FOM Sommerumfrage 2020 - Biooekonomie

3 Weihnachtsumfrage 2019: Ausgaben für Weihnachtsgeschenke 2019

Essen, 6. November 2019

3.1 Umfrage 2019: 5600 Studierende der FOM Hochschule befragten bundesweit über 62.000 Frauen und Männer

3.2 Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen beim Kauf der Weihnachtsgeschenke kaum eine Rolle

Das Thema Nachhaltigkeit spielt beim Geschenkekauf vor Weihnachten nur eine untergeordnete Rolle. Überraschend ist vor allem, dass die jüngeren Generationen offenbar wenig Wert auf einen umwelt- und ressourcenschonenden Einkauf in der Adventszeit legen. Das ergab eine von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management durchgeführte bundesweite Umfrage unter rund 62.000 Frauen und Männern zwischen 12 und 99 Jahren.

Unter dem Oberbegriff „Nachhaltigkeit“ hatten die Forscher die Bedeutung von umweltfreundlichen Materialien (z.B. Holz statt Plastik), die Verwendung gesundheitsschonender Lacke und Farben, Ökosiegel, biologische Herstellung und die Recyclingfähigkeit von Produkten zusammengefasst. Auf die Frage, ob diese Kriterien Einfluss auf den Geschenkekauf ausüben würden, gaben 77 Prozent der 12- bis 22-Jährigen an, das dies für sie keine Rolle spiele. Bei der Generation Y (23-38 Jahre) waren es noch 67 Prozent, bei den 39- bis 54-Jährigen immerhin noch mehr als Hälfte (55 %).

Nur 26 Prozent aller Befragten zwischen 12 und 99 Jahren gaben an, bei der Verpackung ihrer Geschenke auf umweltfreundliche Verpackungen wie zum Beispiel Recyclingpapier zu achten. Ebenfalls nur 26 Prozent aller Befragten wollen auch an Weihnachten unnötigen Müll vermeiden.

3.2.1 Was schenken die Deutschen?

Die Hitliste der Geschenke ist 2019 im Vergleich zu den Vorjahren relativ konstant. Jeder zweite Deutsche verschenkt zu Heiligabend Geschenkgutscheine (51 %), gefolgt von Kosmetik (46 %), Konzert- und Theaterkarten (44 %), Büchern (41 %) und Schmuck (40 %). Weit abgeschlagen liegen hingegen eher traditionelle Geschenke wie Heimtextilien und Lederwaren (jeweils 15 %) oder Hausrat bzw. Porzellan (17 %). Durchschnittlich beabsichtigt jeder Bundesbürger 2019 rund 475 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben.

3.2.2 Weihnachtseinkauf im Internet

Persönliche Empfehlungen von Freunden und Bekannten sind die wichtigsten Informationsquellen für den Geschenkekauf (53 %), noch deutlich vor Social Media und anderen Online-Medien (21 %). Das Internet ist als Kaufplattform aber weiterhin angesagt: Bei den 23- bis 38-Jährigen geben sogar rund 90 Prozent der Befragten an, die Bestellung im Internet zu tätigen. Gut die Hälfte der Bevölkerung kauft die Geschenke aber auch noch im Fachgeschäft in der Stadt und weiß die persönliche Beratung zu schätzen.

3.2.3 Ältere Generation lässt sich Zeit

Der Generationenvergleich zeigt zudem Unterschiede bei der Frage, wann Geschenke gekauft werden. Hier lässt sich das Ergebnis klar auf die Formel bringen: Je jünger, desto kurzfristiger vor Weihnachten wird eingekauft, und je älter, desto mehr Zeit für Auswahl und Kauf lassen sich die Befragten. So geht jeder zweite junge Mensch erst in den letzten acht Tagen vor dem Fest auf Shoppingtour, bei den Älteren (über 38 Jahre) haben dagegen zu diesem Zeitpunkt schon rund zwei Drittel ihre Geschenke beisammen.

3.2.4 Zur Studie

Die FOM Weihnachtsumfrage ist eine der größten Umfragen dieser Art in Deutschland. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie und Statistik der FOM, beteiligten sich rund 30 Professorinnen und Professoren an der Studie. Rund 5.600 Studierende befragten im Herbst 2019 in Face-to-face-Interviews mit standardisierten Fragebögen bundesweit rund 62.000 Frauen und Männer im Alter von 12 bis 99 Jahren, quotiert nach Geschlecht und Alter.

Viele weitere Ergebnisse der Studie, zum Beispiel die Auswertung unterteilt nach Einkommensgruppen und weiteren Alterseinteilungen sowie die komplette Studie finden Sie unter fom.de/weihnachtsbefragung2019 zum Download.

Nur 26 Prozent aller Befragten zwischen 12 und 99 Jahren wollen bei der Verpackung ihrer Geschenke auf umweltfreundliche Materialien wie zum Beispiel Recyclingpapier achten.

4 Sommerumfrage 2019: Künstliche Intelligenz in Deutschland - Meinungen und zukünftige Einschätzung

Essen, 12. September 2019

4.1 Künstliche Intelligenz im Alltag: Wie groß ist die Akzeptanz in Deutschland?

4.2 Ein Volk zwischen Hoffnung, Angst und Zuversicht

Mit der Speicherung und Auswertung unzähliger Daten treibt die globale Wirtschaft die Entwicklung und Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland weiter voran. Doch wie denken die Menschen darüber? Einerseits empfinden sie KI als nützlich und glauben, dass intelligente digitale Technologien das Leben in vielen Bereichen erleichtern und Ressourcen einsparen können. Andererseits hat jeder Zweite in Deutschland beim Thema KI Sicherheitsbedenken, nahezu ein Drittel der Bevölkerung hat sogar Angst vor einer KI-bestimmten Zukunft. Das sind zentrale Ergebnisse einer Umfrage, bei der Studierende der FOM Hochschule bundesweit mehr als 21.800 Menschen befragt haben.

In Face-to-face-Interviews fanden die Studierenden unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser heraus, dass über 90 Prozent der befragten Frauen und Männer (90,8% bzw. 93,4%) von dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ zumindest schon einmal gehört haben. Rund 90 Prozent der Männer und 85 Prozent der Frauen wissen auch, was unter dem Begriff verstanden wird. Dabei ist der Kenntnisstand bei der Generation Y (24-38 Jahre) mit knapp 93 Prozent am höchsten, während von den älteren Traditionalisten (76-99 Jahre) nur rund 58 Prozent über KI Bescheid wissen. Auch der Bildungsstand spielt bei diesem Thema eine Rolle: Während 93 Prozent der Hochschulabsolventen die Bedeutung von KI kennen, sind dies bei Menschen ohne beruflichen Bildungsabschluss nur rund 74 Prozent.

4.2.1 Nutzung von KI in den Bereichen Mobilität, Gesundheit und Haushalt

Die 20.004 Teilnehmenden, die mit dem Begriff KI etwas anfangen konnten, wurden zur weiteren Befragung in drei Gruppen unterteilt und zur Alltagsnutzung von Künstlicher Intelligenz in den Bereichen Mobilität, Gesundheit und Haushalt befragt. Auf dem Gebiet der Mobilität denken knapp 80 Prozent, dass KI in Infotainment- und Navigationssystemen vorkommt, rund 70 Prozent vermuten den Einsatz von KI beim assistierten Fahren und rund 57 Prozent bei der Verkehrssteuerung, z.B. der Ampelschaltung. Im Bereich der Gesundheit sehen die Befragten KI-Nutzung vor allem in Health- und Fitness-Trackern (71,1%) und beim Einsatz intelligenter Geräte in Kliniken (51,9%). Die Gruppe, die zum Thema Haushalt befragt wurde, geht davon aus, dass KI vor allem in Reinigungsrobotern (64%), im Sprachassistenten Alexa (63,3%) und in Smartwatches (59%) vorkommt.

4.2.2 Nützlichkeit versus Sicherheit

Insgesamt 55 Prozent der 20.004 Befragten halten Künstliche Intelligenz für nützlich, gleichzeitig haben aber auch 54 Prozent Sicherheitsbedenken und 29 Prozent sogar Angst vor dem Einsatz dieser Technologie. 52 Prozent glauben wiederum, dass KI das Leben erleichtert. Dennoch gaben nur 19 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, dass sie Produkte mit KI bereits nutzen.

4.2.3 Selbst junge Menschen sorgen sich vor Fremdsteuerung

Auch bei der Frage nach der Zukunft von und mit Künstlicher Intelligenz sind die Meinungen in der Bevölkerung äußerst ambivalent. Einerseits sagen 62 Prozent der Befragten, dass sie KI befürworten, sofern dadurch Ressourcen eingespart werden können. Andererseits haben aber auch 59 Prozent das Gefühl, bei zu großem Einsatz von KI fremdgesteuert zu sein und möchten sich lieber auf Menschen denn auf Roboter verlassen. Wertet man diese Fragen nach Generationen aus, zeigt sich, dass sich selbst bei der jungen Generation Z, also bei den 17- bis 23-Jährigen, über die Hälfte der Befragten vor einer Fremdsteuerung durch KI sorgt und sich lieber auf Menschen verlässt.

4.2.4 Nachholbedarf bei der Kommunikation

Prof. Dr. Oliver Gansser: „Unsere Befragung zeigt, dass die Menschen in Deutschland nach wie vor äußerst zwiespältig beim Thema KI sind. Da scheint es auf Seiten der Unternehmen und der Forschung also noch großen Nachholbedarf bei der Kommunikation dieses zukunftsbestimmenden Themas zu geben.“ Interessant sei auch die Tatsache, dass es keine nennenswerten Unterschiede in der Meinung von Städtern im Vergleich zur Landbevölkerung gebe.

Die gesamte Auswertung der Studie gibt es unter FOM Sommerumfrage - Kuenstliche Intelligenz